Die Bedeutung der Streuobst-
wiesen für Tiere und Pflanzen

Streuobstwiesen stellen einen sehr vielfältigen Lebensraum dar. Bäume
verschiedenen Alters stehen nebeneinander darunter Grünland, mal beweidet
mal gemäht. An alten Bäumen findet sich zudem häufig morsches, totes Holz,
Astabbrüche und Baumhöhlen. Diese Vielfalt an Kleinststrukturen innerhalb
der Wiese führt in direkter Folge zu einer immensen Vielfalt an Arten. In Streuobst-
wiesen leben sowohl Arten der lichten Wälder als auch des offenen Feldes.

So konnten über 450 Pflanzenarten in Streuobstwiesen nachgewiesen werden.
Zahlreiche Gräser aber auch Wiesen-Kerbel, Wiesen-Flockenblume, Wiesen-
Schaumkraut, Margerite, Acker-Witwenblume, Wiesenstorchschnabel, Scharfer
Hahnenfuß, Weißklee und viele Arten mehr bilden typischerweise die Krautschicht.
In der Baumschicht stehen meist Apfel-, Birn- und Kirschbäume aber auch
Zwetschgen- sowie Walnußbäume unterschiedlichster Sorten zu etwa 80 bis
120 pro Hektar zusammen.

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