Das Mauswiesel

Das Mauswiesel ist das kleinste Raubtier der Welt. Es ist äußerst flink, wendig und
kann dank seiner geringen Körpergröße sogar Feld- und Wühlmäusen in ihren
Gängen verfolgen. Es jagt aber auch andere Kleinsäuger und erbeutet hin und
wieder sogar Kaninchen und Ratten, welche dem Mauswiesel in Gewicht und
Größe überlegenen sind. Da sie vor allem Vorratsschädlinge fressen sind die
kleinen Räuber für den Menschen äußerst nützlich. Bei gutem Jagderfolg legt es
in Steinhaufen oder anderen Verstecken Nahrungsreserven an.

Als Lebensraum bieten sich neben Streuobstwiesen Waldränder, Wiesen, Weiden
und Ortsrandbereiche mit hoher Strukturvielfalt an. Zur Fortbewegung werden
lineare Strukturen wie Hecken, Gräben und Weg- und Feldränder genutzt.
Die dämmerungsaktiven Tiere bauen ihre Nester aus mit trockenen Pflanzenteilen,
Haaren und Federn in Baumhöhlen, Steinhaufen oder Felsspalten.

Trotz der Lebensraumzerstörung durch den Menschen, zählt das Mauswiesel global
gesehen nicht zu den bedrohten Arten.

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